Virenscanner

Der Virenscanner, auf fast allen Heimrechnern kann man ihn entdecken. Ob in der Form eines kostenfreien Antivirus, wie Avira, oder teure Bezahlvarianten von McAfee sind die Antivirenprogramme weit verbreitet. Doch was bringt ein Antivirus und braucht man heutzutage noch die Antivirenprogramme.

Vorweg das Wichtigste. Der beste Schutz vor Viren ist der eigene Denkapparat, wer Links und E-Mails mit Bedacht öffnet, schützt sich vor 95% der Virenangriffe. Nein, du hast nichts gewonnen oder sollst auch nicht von einem Prinzen erben! Die restlichen 5% sind die Einfallstüren, gegen die man sich schützen sollte. Doch wie?

Laut dem ehemaligen Firefox-Entwickler Robert O’Callahan reicht es vollkommen aus den Windows Defender als einziges Antivirenprogramm zu nutzen. Denn Drittherstellerprodukte beinhalten immer öfter Sicherheitslücken, die der #Windows Defender nicht mitbringt. Außerdem beeinflussen Antivirenprogramme die Nutzererfahrung, Installationen werden geblockt, Verbindungen zu Druckern werden eingeschränkt, und generieren durch die permanente Überwachung einen erheblichen Perfomance-Verlust.

Oftmals genügt es mittlerweile sich an folgende Richtlinien zu halten, um einen bestmöglichen Schutz zu erreichen:

  • Windows Defender aktivieren
  • Betriebssystem auf aktuellsten Stand halten
  • Gesunde Skepsis gegenüber E-Mails und Links
  • Skriptblocker im Browser (für fortgeschrittene User)
  • Werbeblocker im Browser (für fortgeschrittene User)

Wer sich trotz aller Argumente immer noch ohne Virenschutz unsicher fühlt, sollte sich nach den Produkten von Malwarebytes umsehen. Der Virenscanner schneidet oftmals nur minimal schlechter als der Windows-Defender ab und hat wenig bis keine Performance-Auswirkungen.


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